Uferbefestigung

Die erste Möglichkeit einer Uferbefestigung mit Faschinen ist der Faschinendamm. Hierfür werden zunächst zwei Reihen von Pfählen in den Boden getrieben, entweder durch Einrütteln oder durch Bohren. Bei sandigem Boden werden die Pfähle mit einer Wasserpumpe und einer Spüllanze in den Boden eingebracht. Die Dicke der Pfähle hängt von der Wassertiefe ab.

Anschließend wird der Zwischenraum zwischen den beiden Pfahlreihen bis mindestens 20 cm oberhalb der Pfähle mit Reisig oder Wippen (Faschinenwürsten) verfüllt. Danach wird das Holz komprimiert und mit plastifiziertem Draht befestigt. Diese Arbeiten werden vorzugsweise vom Ufer aus ausgeführt, können aber auch wasserseitig erfolgen.

Die Uferbefestigung wird zwischen zwei Buhnen angebracht, die als Wellenbrecher fungieren und so das Ufer schützen. An manchen Stellen werden Unterbrechungen der Befestigung vorgesehen, um den Fischen und Wasservögeln gute Lebensbedingungen zu bieten. Hier ist eine Faschinenbefestigung im Querschnitt zu sehen.

Eine andere Art der Faschinenbefestigung besteht aus Pfählen, die in etwa 60 cm Entfernung voneinander in einer Reihe in den Boden eingebracht werden. Dazwischen werden 2 bis 3 cm dicke Weidenruten eingeflochten. Manchmal werden auch mit Seilen zusammengebundene und komprimierte Weidenruten (Wippen) verwendet.

Van Aalsburg B.V. verwendet zur Herstellung von Uferbefestigungen häufig Recyclingkunststoff mit natürlicher Ausstrahlung, der sich durch eine besonders lange Lebensdauer von über 30 Jahren auszeichnet. Van Aalsburg installiert auch Spundwandkonstruktionen aus Recyclingkunststoff, hergestellt von den besten Anbietern moderner und innovativer Erd- und Wasserverbausysteme.

Kunststoffschirme auf unverwüstlichen Holzpfählen, installiert unter der Wasseroberfläche. Die Lebensdauer dieser Konstruktionen beträgt mindestens 50 Jahre. Die Schirme wirken als Erdverbau und die Pfähle verstärken die gesamte Konstruktion. Intelligente, effiziente, nachhaltige, wartungsfreie und umweltfreundliche Maßarbeit. Typisch Van Aalsburg: erstklassige Qualität zu günstigen Preisen.

Zunächst werden die Pfähle in den Boden getrieben; anschließend werden daran mit Torbandschrauben die Schotten befestigt.

Wir verfügen über große Erfahrung mit der Installation von Holzspundwänden. Eine Spundwand ist ein vertikaler Erd- oder Wasserverbau, dessen Höhe die einer Uferbefestigung übersteigt. Die Spundwand besteht aus losen Elementen aus Laub- oder Nadelholz, evtl. mit FSC-Zertifikat für nachhaltige Forstwirtschaft.

Die Elemente werden erd- oder wasserundurchlässig miteinander verbunden. Spundwände sind 1 bis 10 m hoch und 4 bis 10 cm dick. Sie haben eine Lebensdauer von 10 bis 25 Jahren; dies hängt vom Material, dem Entwurf, der Wartung und der Bauweise ab. Die Spundwand wird entweder eingerüttelt oder schwingungsfrei eingedrückt, in der Regel vom Wasser aus mithilfe eines auf Pontons installierten Schwimmkrans.